Die 5 besten IT-Berufe mit aussichtsreicher Zukunft

5 besten IT-Berufe

Diese IT-Spezialisten haben die beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Durch den digitalen Wandel ändert sich nicht nur unser persönliches Leben, sondern auch die Arbeitswelt. Neue Wege tun sich auf und bieten interessierten Computerfans lukrative Jobangebote. Gerade IT-Spezialisten sind in allen Branchen sehr gefragt. Über den Cyber Security Consultant bis hin zum Software Entwickler – das sind die fünf besten IT-Berufe mit einer aussichtsreichen Zukunft.

1. Der IT-Auditor

Unser ersten Platz macht der IT-Auditor, ein eher unbekannter Beruf. Die Aufgabe eines IT-Auditors besteht darin, die Systeme zur Datenverarbeitung von Institutionen und Unternehmen zu überwachen. Er prüft, ob die IT-Infrastruktur den Anforderungen an die Netzsicherheit Genüge tut. In der nahen Zukunft wird der IT-Auditor sich auch mit der Einstufung potentieller Risiken beim Einsatz von künstlichen Intelligenzen im System beschäftigen. Benötigt wird ein Hochschulabschluss in Informatik oder Wirtschaftsinformatik. Eine vom BSI vergebene Zertifizierung als Auditor ist ebenfalls vonnöten. Der Verdienst richtet sich nach Unternehmen und beträgt im Schnitt zwischen 50.000 und 76.000 Euro brutto. Gebraucht wird er hauptsächlich in der Wirtschaftsberatung und in Behörden.

2. Der Cyber Security Consultant

Heutzutage stellen Hacker-Angriffe für Unternehmen eine zunehmende Gefahr dar. Als IT-Spezialist mit Fachrichtung Systemsicherheit ist es seine Aufgabe, die Systeme von Unternehmen oder Banken nach Schwachstellen zu durchforsten. Sollte das System Ziel eines Angriffs sein, leitet er entsprechende Gegenmaßnahmen ein. Dieses Berufsbild eignet sich auch für Quereinsteiger. Benötigt werden gute Programmier-Kenntnisse. Auch analytisches Arbeiten ist gewünscht. Der Verdienst beträgt zwischen 48.000 und 68.000 Euro brutto. Einen Arbeitsplatz findet man in größeren Unternehmen oder bei IT-Dienstleistern.

3. Der Software Entwickler

Der Software Entwickler spezialisiert sich auf die Implementierung und Konzipierung von Software, die den individuellen Wünschen der jeweiligen Kunden entspricht. Er ist ein Fachinformatiker, der je nach Aufgabenfeld die passende Programmiersprache, etwa C++, Ruby on Rails oder Java, beherrschen muss und sowohl ganze Applikationen oder nur Bruchteile einer Software damit programmiert. Ein Softwareentwickler benötigt vor allem eine gewisse Leidenschaft für seinen Beruf. Analytisches und komplexes Denken sind gefordert. Doch selbst der beste Programmierer erhält keinen Beruf ohne Zeugnisse oder Qualifikationen. Eine Studium oder mindestens eine Ausbildung in Informatik sind vonnöten, um diesen Beruf auszuführen. Das Gehalt liegt je nach Qualifikation zwischen 40.000 und 60.000 Euro brutto. Als Software Entwickler findet man Arbeit bei diversen Software-Häusern, EDV-Dienstleistern, in Forschungseinrichtungen sowie verschiedenen IT-Abteilungen von Betrieben.

4. Der Content Marketing Manager

Die Hauptaufgabe eines Content Marketing Managers ist die Bereitstellung und Planung von Inhalten für die Online-Präsenz eines Unternehmens. Er entwickelt Marketing-Strategien und versorgt Kunden und Interessenten mit permanenten Content, um eine langfristige Bindung des Kunden zu erreichen. Zu seinen Aufgabengebieten zählt die Überwachung des Contents, die Einrichtung sowie Verwaltung des Content-Management-Systems und die Akquisition von neuen Kunden. Der Content Marketing Manager stellt keinen eigenständigen Beruf dar, es gibt demnach noch keine entsprechenden Studiengänge oder Ausbildungen. Doch natürlich gibt es anderweitige Möglichkeiten, sich für diesen Beruf ausbilden zu lassen. Es besteht die Möglichkeit zur Ausbildung zum Medienfachwirt oder zum Studium eines verwandten Studienganges wie beispielsweise Medienwirtschaft, Informatik oder Betriebswirtschaftslehre. Der Verdienst beträgt zwischen 38.000 und 64.000 Euro brutto. Benötigt wird er in Software-Entwicklungsformen und Handelsunternehmen.

5. Der Netzwerkadministrator

Seine Aufgabe ist die Verwaltung von Netzwerken und Computersystemen. Er ist für die Wartung und Konfiguration von den IT-Infrastrukturen verschiedener Unternehmen, Organisationen oder Behörden zuständig. So führt er sämtliche Tätigkeiten aus, um einen laufenden Betrieb der Computer und Systeme in einem Unternehmen zu gewährleisten. Die Verantwortung ist groß, denn die reibungslose Funktion der IT-Infrastruktur ist unerlässlich für einen funktionierenden Betrieb. Für den Beruf des Netzwerkadministrators ist eine Ausbildung nötig. Auch der Weg über ein Studium in Informatik ist möglich. Das Gehalt variiert stark und schwankt zwischen 45.000 und 80.000 Euro brutto. Einen Arbeitsplatz gibt es als Netzwerkadministrator in jedem größeren Unternehmen. Je nach Größe des Unternehmens arbeitest du alleine oder im Team.

Fazit

Die Digitalisierung wird den Arbeitsmarkt nachhaltig ändern. Gerade junge Menschen können von der Vielzahl an aufkommenden Möglichkeiten profitieren. Fakt ist, in den nächsten Jahren werden mindestens 1,5 Millionen Jobs durch die Automatisierung wegfallen. Doch dafür entstehen mindestens 1,5 Millionen neue, vorwiegend im IT-Bereich.

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